via-claudia-augusta

Kaiser Tiberius Claudius Caesar Augustus Germanicus (regierte 41 - 54 n.Chr.) ließ die Via Claudia Augusta zur Verbindungsstraße über die Alpen ausbauen. Sie verband den Adriahafen Altinum und den Flusshafen Hostilia am Po mit der Donau.

 

 Die Via-Claudia-Augusta ist als einzige römische Straße durch Meilensteine schriftlich belegt - durch den Meilenstein von Rabland (Südtirol) und den von Cesiomaggiore bei Feltre (Venetien).

Diese Steine nennen den Namen der Straße, wann sie errichtet wurde, Ihre Endpunkte im Norden und Süden, die Wegstrecke, den Auftraggeber und – was ziemlich ungewöhnlich ist – sogar den 'Urheber': es war Kaiser Claudius Augustus.

 

Entlang der Via-Claudia-Augusta wird der Kultur- und Handelsweg des Römischen Reiches wieder lebendig.  

Vielfalt ist ihr Trumpf: 3 Staaten, die Alpen, 10 Regionen, 3 Klimazonen vom Norden in den Süden bringen einzigartige Abwechslung an Landschaften mit sich. 

Im Frühjahr kann es sogar sein, dass man 3 Jahreszeiten während einer Radreise erlebt: Ein Schneefeld auf dem Fernpass, am Ziel ein Sonnenbad an der Adria und dazwischen alle Facetten des Frühlings.

 

Neben den unterschiedlichsten Landschaften warten lebendige Städte, beschauliche Dörfer, hunderte geschichtlicher und kultureller Zeugnisse und interessante Menschen mit ihren eigenen Kulturen darauf, entdeckt zu werden.

Geschichte lebt - und so bieten einige Restaurants als besonderen Gag heute wieder Köstlichkeiten und Speisen an, wie diese in der Römerzeit gewesen sein könnten.

Genießt einen der leichtesten  Alpenübergänge für Radfahrer!